Auch der Sohn der Getöteten will nicht aussagenAm frühen Morgen hatte sie ihre Verwandten, die alle in dem Zimmer logierten, mit Schreien geweckt; auch soll sie um sich geschlagen haben. So viel wenigstens hat die mutmaßliche Haupttäterin, die 45 Jahre alte Cousine der Getöteten, der Polizei berichtet. Und die Motivsuche stützt sich darauf, was der Pfarrer einer koreanisch-evangelischen Gemeinde zu Protokoll gab. Er sprach unter dem Eindruck des schrecklichen Anblicks, der sich ihm bot, und des Verhaltens der Anwesenden als Erster von einer Teufelsaustreibung. Zunächst war die Rede von der Mitgliedschaft in einer Sekte gewesen, zumindest in einer buddhistischen Glaubensgemeinschaft mit Riten aus dem Schamanentum.

Source: Frankfurter Allgemeine Zeitung October 11, 2016 09:56 UTC