Doch sie galt nicht Özil, sondern seinem Arbeitgeber Arsenal, der sich von Özil distanziert hatte. Den beanstandeten Post zu den Uiguren, in dem er das „Schweigen der muslimischen Brüder“ kritisierte, verfasste Özil auf Türkisch. Der „Guardian“ schrieb, der Verein hätte Özil vor Angst um verlorene Einnahmen aus China „unter einen Bus geworfen“. Ligen, Klubs sowie Verbände kennen die Lage und agieren deshalb äußerst vorsichtig, um ihre wirtschaftlichen Interessen in China nicht zu gefährden. Welche Interessen hat der deutsche Fußball in China?
Source: Der Tagesspiegel December 16, 2019 16:18 UTC