Der Fall des heimlich gefilmten „Ibiza-Videos“ beschäftigt nun die Gerichte in Deutschland: Der frühere FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache wehrt sich juristisch gegen die Herstellung, Verbreitung und Veröffentlichung des Materials. Der frühere FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache hat im Fall des heimlich gefilmten „Ibiza-Videos“ nun auch Anzeigen in Deutschland gestellt. Wie die Staatsanwaltschaft München I der Deutschen Presse-Agentur am Montag bestätigte, ist eine schriftliche Anzeige gegen alle Personen eingegangen, „die für die Herstellung, Verbreitung und Veröffentlichung des sog. Strache musste nach der Veröffentlichung des „Ibiza-Videos“ durch „Spiegel“ und „Süddeutsche Zeitung“ von seinen politischen Ämtern zurücktreten; außerdem zerbrach die gesamte rechtskonservative Regierung in Österreich. Strache ist auf dem heimlich gefilmten Video im Gespräch über mögliche Formen politischer Einflussnahme mit einer vermeintlichen russischen Investorin zu sehen.
Source: Frankfurter Allgemeine Zeitung June 03, 2019 20:03 UTC