Das Kind sei zwischen 2015 und 2017, als es zwischen sieben und neun Jahre alt war, immer wieder vergewaltigt, missbraucht und entwürdigt worden. Schwere Vergewaltigung, Missbrauch von Schutzbefohlenen, schwere Zwangsprostitution, Erwerb, Besitz, Verbreitung von Kinderpornographie, sexueller Missbrauch und der Missbrauch von Schutzbefohlenen – das sind die Tatbestände, die dem Täterpaar in einer schier unfassbaren Zahl von Fällen zur Last gelegt werden. Der Missbrauch begann 2015 – gestoppt wurde er erst durch ein fingiertes Treffen mit einem pädokriminellen Mann am 17. September 2017, der die Taten im Darknet beobachtet, der Polizei gemeldet und die Fahndung ermöglicht hatte. Sie fotografierten und filmten den Jungen, verkauften das Material in pädophilen Foren und lockten im Darknet dann neue „Kunden“ an.
Source: Frankfurter Allgemeine Zeitung June 11, 2018 13:56 UTC