Die Staatsanwaltschaft Konstanz ermittelt AfD-Fraktionschefin Weidel und drei weitere Parteimitglieder wegen des Verdachts eines Verstoßes gegen das Parteiengesetz. Die AfD hat möglicherweise eine zumindest in Teilen unrichtige Spenderliste zu den Wahlkampfspenden aus der Schweiz an den Bundestag übermittelt. Ein Sprecher der AfD versandte lediglich ein kurzes Statement zum bizarr anmutenden Verlauf des Vorgangs. Die Staatsanwaltschaft Konstanz ermittelt deshalb gegen die AfD-Fraktionschefin und drei weitere Mitglieder ihres Kreisverbandes am Bodensee wegen des Verdachts eines Verstoßes gegen das Parteiengesetz. Auf die AfD könnte eine hohe Strafzahlung zukommenDie Bundestagsverwaltung teilte am Freitag auf Anfrage mit, dass sie nach wie vor prüfe, ob die AfD unzulässige Spenden angenommen habe.
Source: Suddeutsche Zeitung February 22, 2019 16:07 UTC