Die Länder, die zwischen der Türkei und Mitteleuropa liegen, wollen stärker zusammenarbeiten, um die sogenannte Balkanroute für Migration weiter zu erschweren. Anders als das damalige Treffen waren diesmal auch Griechenland, Deutschland und die EU-Spitze in Person von Ratspräsident Donald Tusk in Wien eingeladen. Griechenland habe einen Hilfsantrag für die Überwachung der Grenze zu Mazedonien gestellt. Tusk habe zugesichert, dass das Rückführungsabkommen mit Afghanistan vorankomme. Den Unmut der Bundeskanzlerin über die weiter stattfindende Migration über die Balkanroute könne er verstehen, sagte der sozialdemokratische Regierungschef in Wien.
Source: Frankfurter Allgemeine Zeitung September 24, 2016 14:34 UTC