Nach heftiger Kritik der SPD an den Minijobs führender Kanzleramtsmitarbeiter in der Parteizentrale der CDU werden nun neue Details bekannt. Altmaier schreibt demnach weiter, ein Loyalitätskonflikt zwischen Partei und Kanzleramt sei für die besagten Mitarbeiter ausgeschlossen, weil die „amtliche Aufgabenwahrnehmung durch die betroffenen Beschäftigten nicht beeinträchtigt“ würde. Außerdem forderte Kahrs die CDU auf, diese Wahlkampfpraxis umgehend zu stoppen. Ein Sprecher der CDU-Bundesgeschäftsstelle hatte FAZ.NET bereits am Montag mitgeteilt, dass es Sinn der geringfügigen Beschäftigungsverhältnisse sei, eine Trennung zwischen Partei- und Amtstätigkeit zu gewährleisten. Auch Regierungssprecher Steffen Seibert wies den Vorwurf zurück, das Kanzleramt betreibe illegale Wahlkampfhilfe für die CDU.
Source: Frankfurter Allgemeine Zeitung August 25, 2017 12:33 UTC