BMW muss sich für den Aufbau der Elektro-Produktion im Werk Leipzig mit 17 Millionen Euro Subventionen begnügen. Weitere rund 28 Millionen Euro vom Staat könne der Autobauer nicht in Anspruch nehmen, entschied am Dienstag das erstinstanzliche Gericht der Europäischen Union (EuG). Für den Aufbau der Produktion des BMW-Elektroautos i3 und des Hybridfahrzeugs i8 ab 2013 in Leipzig hatte Deutschland in Brüssel Subventionen in Höhe von zuletzt 45,3 Millionen Euro angemeldet. Beihilfen seien nicht dafür da, das mit neuartigen Produkten verbundene Risiko abzufedern. Danach hätte eine Beihilfe über 17 Millionen Euro hinaus keine Anreize für zusätzliche Investitionen in Leipzig geschaffen.

Source: Frankfurter Allgemeine Zeitung September 12, 2017 14:55 UTC