Aus der DDR der 80er Jahre in Gestalt eines Wohnzimmers, komplett, mit Schrankwand, Röhrenfernseher und Honecker an der Wand. Er sollte es wissen, hat er doch die ersten 30 seiner inzwischen 60 Lebensjahre im ostdeutschen Staat verbracht. Und die wenigsten Spiele kommen ohne Verbrechen aus, je schauriger, desto besser. „Arbeitsscheu“, lautete der Vorwurf, der den Fotografen in jungen Jahren in Konflikt mit der DDR-Justiz brachte. Bei seinem heutigen Ausbruchsversuch beschäftigt er sich jedoch erst mal weniger mit seiner Vergangenheit, sondern mit den Möbeln.
Source: Der Tagesspiegel June 04, 2018 10:33 UTC