Für einen der Gipfelteilnehmer, den US-Präsidenten Donald Trump, wird es nach seiner Wahlniederlage wohl der letzte Auftritt auf großer internationaler Bühne sein. Bereits im März hatten sich die Staats- und Regierungschefs auf einem außerordentlichen Videogipfel über erste gemeinsame Antworten in der Krise verständigt. Für die konjunkturelle Erholung und die Finanzstabilität müsse alles getan werden, mahnten die Finanzminister vor dem Gipfel. Denn hier haben die Staats- und Regierungschefs die Möglichkeit, ohne die sonst übliche Agenda informell miteinander ins Gespräch zu kommen. All das fällt nun weg – so könnte die Pandemie zeigen, dass es zeitgemäßere Formen für solche Gipfel gibt.
Source: Der Tagesspiegel November 18, 2020 17:37 UTC