Noch während der Intensivbehandlung erlitt er eine Gehirnblutung und musste erneut operiert werden. Der 1967 im bulgarischen Kyrdschall geborene Athlet war bereits Weltmeister und hatte 1982 seinen ersten Weltrekord aufgestellt, als auch er sich der sogenannten Bulgarisierungs-Kampagne beugen musste. In der Türkei war er ein Volksheld. Bei der EM 2000 in Sofia musste Süleymanoglu mit Schmährufen seiner früheren Landsleute leben. Um sich vor Übergriffen zu schützen, war er mit zwei Bodyguards und eigenem Chauffeur angereist.
Source: Handelsblatt November 18, 2017 14:37 UTC