Ihre umweltpolitisch gemeinte Bemerkung bei einem Town-Hall-Meeting, dass sie die Kohlekumpel arbeitslos machen werde, bedauere sie am meisten. Wenn die Demokraten nun Hillary Clintons Buchtour mit wachsendem Unbehagen entgegensehen, dann liegt das nicht an diesen selbstkritischen Ansätzen. Doch der Partei fällt es schwer genug, sich nach dieser Niederlage und den in der Fläche verheerenden Obama-Jahren wieder neu aufzustellen. Denn nur weil es Clinton schreibt, ist es ja nicht automatisch falsch, dass viele externe Faktoren zu ihrer Niederlage beigetragen haben. Es war alles so schockierend.“Clinton hat in ihrem CBS-Interview deutlich gemacht, dass sie nicht noch einmal für irgendetwas kandidieren möchte.
Source: Die Welt September 12, 2017 12:33 UTC