Der Deal zur Übernahme des amerikanischen Saatgutriesen Monsanto durch den Pharma- und Agarchemiekonzern Bayer ist durch – und nahezu perfekt. Da Bayer und Monsanto fast rund um den Globus Geschäfte machen, mussten Genehmigungen in rund 30 Ländern eingeholt werden. Darin sind unter anderem 4 Milliarden Euro aus einer Pflichtwandelanleihe enthalten, die Bayer bereits im November 2016 ausgegeben hatte. „Wir werden unseren Kritikern zuhören und mit ihnen zusammenarbeiten, wo wir eine gemeinsame Basis finden“, sagte Baumann am Montag bei einer Telefonkonferenz mit Journalisten. Ab 2022 rechnet Bayer damit, dass die Übernahme jährlich 1,2 Milliarden Dollar zum operativen Ergebnis (Ebitda) beiträgt.

Source: Frankfurter Allgemeine Zeitung June 04, 2018 06:33 UTC