Gesetzt hat das Thema der designierte Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) am Wochenende mit der Ankündigung eines härteren Durchgreifens. Und auch die SPD-Vizevorsitzende Manuela Schwesig widerspricht ihm nicht, pocht aber auch auf mehr Anstrengungen zur Integration von Flüchtlingen mit Bleiberecht. Die Bundesregierung müsse nun mit einer Sprache sprechen und Folgendes durchsetzen: „Schutz für die, die ihn brauchen. Bei niemandem sei „die Diskrepanz zwischen Wort und Tat größer als bei Seehofer und der CSU“, sagte er der „Augsburger Allgemeinen“. „Was wir nicht brauchen, ist eine Semi-Integration für nicht Schutzberechtigte, um sie dann erst nach Jahren abzuschieben.
Source: Frankfurter Allgemeine Zeitung March 12, 2018 07:06 UTC