Der Internationale Währungsfonds (IWF) und die Weltbank sehen inzwischen Chancen für ein beschleunigtes Wachstum, wie die beiden Schwester-Institutionen am Dienstag mitteilten. Es könnte dann auf mittlere Sicht dreieinhalb bis vier Prozent im Jahr erreichen. Deutlich gebessert habe sich der Fehlbetrag in der Leistungsbilanz, der von über neun Prozent auf 3,6 Prozent 2016 gesunken sei. Denn es blieben Risiken wegen der schwachen Fortschritte bei der Privatisierung von Staatsunternehmen, der Korruptionsbekämpfung und bei der Land- und Renten-Reform. Die Wachstumsaussichten für die nächsten Jahre sieht die Weltbank etwas günstiger als der IWF.
Source: Handelsblatt April 04, 2017 18:33 UTC