AnzeigeMünchen (dpa/lby) - Die Münchner Staatsanwaltschaft hat nach eigenen Angaben «wenig Anhaltspunkte für Bestechung» beim Verkauf von Eurofightern an Österreich gefunden. Die seit 2012 laufenden Ermittlungen wegen Verdachts der Bestechung und Untreue würden voraussichtlich im Sommer abgeschlossen, sagte Oberstaatsanwältin Hildegard Bäumler-Hösl am Donnerstag. Die österreichische Regierung hatte 2002 bei Eurofighter 18 Kampfflugzeuge für zwei Milliarden Euro bestellt. Wir kennen keine Details.»Bäumler-Hösl sagte, die Justiz prüfe seit 2012 Zahlungen an Firmen in Großbritannien. Für Bestechung gebe es aber wenig Anhaltspunkte.
Source: Die Welt February 16, 2017 11:15 UTC