AnzeigeMagdeburg (dpa) - Der Generalsekretär der CDU in Sachsen-Anhalt, Sven Schulze, hat im Streit um Extremismus-Vorwürfe die Entscheidung des CDU-Kreisverbands Anhalt-Bitterfeld verteidigt, am Kreispolitiker Robert Möritz festzuhalten. Zu Möritz' Mitgliedschaft im Verein Uniter verwies Schulze auf eine Einschätzung der Bundesregierung von voriger Woche. Sollte sich das bestätigen, sei eine Mitgliedschaft dort mit einer Mitgliedschaft bei der CDU nicht mehr vereinbar, sagte Schulze. AnzeigeDie Personalie des Kreispolitikers Möritz war am Samstag zu einer Krise der Magdeburger Kenia-Koalition eskaliert. Die Grünen seien «zumindest irritiert» darüber, dass die CDU Möritz weiterhin in ihren Reihen dulden wolle.
Source: Die Welt December 15, 2019 07:30 UTC