Die Stadt Kaiserslautern will die Grundsteuer anheben, damit der abstiegsbedrohte FCK weiter Fußball spielen kann. Die Stadt Kaiserslautern sei mit der jahrelangen großzügigen Finanzhilfe für den FCK eine riskante Sportwette eingegangen. Diese Wette habe die Stadt verloren, nun sollten alle Immobilieneigentümer und Mieter in Kaiserslautern dafür bezahlen. Über einen vom damaligen SPD-Ministerpräsidenten Kurt Beck initiierten fragwürdigen Deal ging die Arena im Jahr 2003 zur Entschuldung des fast insolventen Vereins an die Stadt Kaiserslautern. Zugleich sackte der Klub in den vergangenen zehn Jahren aufgrund von schwerem Missmanagement ab, erhielt jedoch von der Stadt weiter unterschiedlichste finanzielle Zuwendungen.
Source: Frankfurter Allgemeine Zeitung January 26, 2018 19:30 UTC