Sie soll die Rekordbuße von gut 3,7 Milliarden Euro sowie 800 Millionen Euro Schadenersatz an den französischen Staat berappen, wie gerade ein Pariser Strafgericht entschied. Das Gericht sieht als erwiesen an, dass die Bank zwischen 2004 und 2012 systematisch in Frankreich Kunden anwarb und zur Steuerhinterziehung anstiftete. Erstmals liegt nun also in einem Steuerstreit mit einer Schweizer Bank ein Gerichtsurteil vor. Die UBS musste in Paris zwar eine Kaution von 1,1 Milliarden Euro hinterlegen. Die im Raum stehende Gesamtstrafe von 4,5 Milliarden Euro ist die höchste Buße, zu der eine Schweizer Bank je verurteilt worden ist.
Source: Frankfurter Allgemeine Zeitung February 22, 2019 10:18 UTC