Konkret geht es darum, dass die Zeitung „keine eigenen Oben-ohne-Produktionen von Frauen mehr zeigen“ will. Für die „Bild-Girls“ soll ein neuer, zeitgemäßer Fotografie-Stil für Erotik etabliert werden. Nacktbilder, „über die das Land spricht“, werde es weiter geben, schreibt das Blatt und nennt als Beispiel die Aufnahmen von Kati Witt im „Playboy“. Der Verzicht auf Nacktbilder sei im Rückblick betrachtet ein Fehler gewesen, erklärte Hugh Hefners Sohn Cooper, der Kreativchef des Magazins. Der deutsche „Playboy“ hatte diese Form der „sexuellen Revolution“, wie die Abkehr von den Aktbildern in der US-Ausgabe gefeiert wurde, ohnehin nicht mitgemacht.

Source: Der Tagesspiegel March 12, 2018 16:18 UTC