Operations-Mindestmengen in Berliner Kliniken: Weniger Behandlungen bedeuten mehr Gefahr - News Summed Up

Operations-Mindestmengen in Berliner Kliniken: Weniger Behandlungen bedeuten mehr Gefahr


Das fragt man vielleicht den Medizinstudenten, wenn es beim Blutabnehmen nicht klappt, aber den Chirurgen, der einen an der Speiseröhre operieren wird? Denn viel zu oft fehlt es dem Team an der nötigen Erfahrung, eine Knieprothese einzusetzen oder das Krebsgeschwür an der Speiseröhre herauszuschneiden. Ein Krankenhaus darf die Knie-OP nur dann abrechnen, wenn es 50 solcher Eingriffe im Jahr durchführt. Sei es, wenn ein erfahrener Chirurg von einer großen Uniklinik an ein kleines Haus auf dem Land wechselt und weiterhin seine technisch komplizierte Operation anbieten möchte. Mindeststandards retten LebenDie Mindestmengen sollen letztendlich verhindern, dass Patienten schwerwiegende Komplikationen erleiden und im schlimmsten Fall daran versterben.


Source: Der Tagesspiegel June 03, 2019 16:53 UTC



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