Spitzenverdiener und Erben von Unternehmen sollten aus Sicht des neuen SPD-Chefs Norbert Walter-Borjans mehr Steuern zahlen. Norbert Walter-Borjans war bis 2017 Finanzminister von Nordrhein-Westfalen. Foto: Kay Nietfeld/dpa (Foto: dpa) SPD-VorsitzenderBei Spitzenverdienern sei es angemessen, wenn der Staat knapp die Hälfte ihres Einkommens einbehielte, sagte der frühere nordrhein-westfälische Finanzminister dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (Samstag). Walter-Borjans sprach sich überdies dafür aus, Ausnahmen für Firmenerben zu streichen. Demnach erhielten gut 600 Deutsche zusammen 31 Milliarden Euro, auf die im Schnitt nur fünf Prozent Steuern fällig wurden.
Source: Handelsblatt December 14, 2019 07:30 UTC