Ihr Scheitern, so muss man es wohl nennen, ist doch beileibe nicht allein Sigmar Gabriel oder Gabriel und Martin Schulz anzulasten. Verrohung der SittenDass die neue Führung die alte, Gabriel und Schulz, nicht zur Fehleranalyse eingeladen hat, zeigt, welcher Geist vorherrscht. Nur so viel als Anspielung: Ein Autor hat den NRW-Wahlkampf gemanagt, der mit der Abwahl endete; und der hatte sich mit Gabriel überworfen. Vielleicht hätte Schulz noch später übernehmen müssenUnabhängig von alledem: 17 Prozent in Umfragen heute sind nicht mehr Gabriel (oder Schulz) anzulasten. Als These: Ein Gabriel, der noch die verschiedenen Landtagswahlen aushält, erleichtert dem neuen Hoffnungsträger den Start.
Source: Der Tagesspiegel June 12, 2018 16:30 UTC