»Unter Beerta haben wir nichts gemacht«, sagt Maarten Koning lächelnd im Rückblick auf die späten fünfziger und frühen sechziger Jahre. Rund 25 Jahre und sechs Bände später ist der Schrecken in Form von Wörtern wie »Sparmaßnahmen«, »Effizienzsteigerung« und »Selbstevaluation« in die wunderbare Welt der Papiere, Karten, Mappen, Ausschnitte, Inventarverzeichnisse, Zeitschriften und Bücher eingezogen, die mittlerweile A. P. Beerta-Institut heißt. Neben den ewigen eigenen Unzulänglichkeiten, den sich mehrenden Zipperlein und depressiven Verstimmungen ist der Tod geliebter und geschätzter Menschen zu verkraften. … ›Was ist denn mit dem Büro?‹ ›Mit dem Büro ist nichts.‹ ›Aber du sagst, dass du ans Büro denkst!‹ ›Und trotzdem ist da nichts.‹ ›Was denkst du dann?‹ Er zuckte mit den Achseln. Du kannst nicht sagen, dass du ans Büro denkst, und dann nichts erzählen!‹« Und so weiter und so fort.
Source: Neues Deutschland September 12, 2017 14:37 UTC