Die Bundesagentur für Arbeit (BA) hat nach einer Pannenserie ein millionenschweres IT-Projekt gestoppt. Die rund 90.000 Mitarbeiter nutzen nun wie bisher Einzelanwendungen bei der Jobvermittlung und der Abrechnung von Geldleistungen. Es habe sich gezeigt, das nachträgliche Änderungen, etwa die Korrektur einer Kontonummer, in dem System nicht möglich sei. Um eine solche Angabe dennoch korrigieren zu können, habe man sämtlich Leistungs- und Vermittlungsdaten in das System neu eingegeben müssen. Da eine Behebung des Fehlers zu aufwendig und zu teuer sei, werde das Systen nun doch nicht in der Praxis eingesetzt.
Source: Frankfurter Allgemeine Zeitung February 16, 2017 06:56 UTC