400 Millionen Nutzer und 270 000 Firmenkunden setzen auf Software von Kaspersky, um Rechner und Netzwerke vor Schadsoftware zu schützen. Seitdem bekannt wurde, dass mutmaßlich russische Hacker den US-Wahlkampf beeinflusst haben, schwelt der Konflikt zwischen Kaspersky und den USA. Die Behauptung könnte den Ruf von Kaspersky beschädigen, obwohl das FBI bislang keine Belege für die Anschuldigungen geliefert hat. Die Verwaltungsbehörde GSA hat Kaspersky von zwei Listen gestrichen, die Anbieter benennen, deren Produkte von Regierungsstellen genutzt werden dürfen. Falls das FBI tatsächlich in mehreren Briefings vor Kaspersky gewarnt haben sollte, sei das "extrem enttäuschend".
Source: Suddeutsche Zeitung August 25, 2017 14:18 UTC