Syrien-Einsatz: Die Angst der USA vor dem „Irak-Gespenst“ - News Summed Up

Syrien-Einsatz: Die Angst der USA vor dem „Irak-Gespenst“


Als die Kämpfer des „Islamischen Staates“ (IS) vor einigen Monaten aus der nordsyrischen Stadt Tabqa vertrieben wurden, wandten sich die örtlichen Honoratioren an die US-Militärberater in der Gegend. Die Lektion, von der McGurk sprach, sind die schlechten Erfahrungen der USA im Irak nach dem Sturz von Saddam Hussein im Jahr 2003. Die Kontinuität hat einen guten Grund, sagt Hady Amr, der an der Nahost-Politik der Obama-Regierung mitwirkte und jetzt für die Denkfabrik Brookings Institution arbeitet. Doch weil die USA anders als im Irak heutzutage in Syrien die Rechnung mit anderen Akteuren teile, müsse Washington hinnehmen, dass bei der Errichtung einer neuen Ordnung nach der Vertreibung des IS nicht alles so laufe, wie die USA das wollten. In Nordsyrien zum Beispiel gibt es heftigen Streit zwischen den USA und dem Nato-Partner Türkei, der die Zusammenarbeit der Amerikaner mit den syrischen Kurden kritisiert und sich eigene Einflusszonen schafft.


Source: Der Tagesspiegel August 25, 2017 14:38 UTC



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