Union und SPD werben bei Anne Will für die große Koalition. Kein Wort steht im Vertrag zum deutschen Wirtschaftsmodell und der Frage, wie sich die bisherigen Vorstellungen von Wettbewerbsfähigkeit möglicherweise verändern werden. In der Sendung von Anne Will lassen sich die neue Generalin der CDU und die Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern von Robin Alexander, dem Hauptstadtkorrespondenten der „Welt“, ihre Werbeschau nicht mies machen. Er bescheinigt dem Koalitionsvertrag, er sei sozialpaternalistisch und trage im wesentlichen die Handschrift der CSU und der SPD. Sie plädiert für ein baldiges Ende von Hängepartien, will Klarheit über den Bleibestatus von Asylbewerbern und subsidiär Schutzbedürftigen.
Source: Frankfurter Allgemeine Zeitung March 12, 2018 02:03 UTC