Wichtig sei, eine Vereinbarung zu treffen, die rechtlich belastbar sei, Klarheit für Mitarbeiter und Aktionäre schaffe und für Uniper und Fortum akzeptabel sei. Im Prospekt sagt Fortum zu, keine Zerschlagung anzustreben, die Strategie des Managements zu unterstützen und die Rechte der Mitarbeiter achten zu wollen. Eon hatte Uniper erst Anfang 2016 abgespalten, um sich selbst auf das Geschäft mit der Energiewende zu konzentrieren. Zuletzt setzte das Unternehmen rund 3,6 Milliarden Euro um, Uniper dagegen mehr als 67 Milliarden Euro. An der Börse ist Fortum mit 13,4 Milliarden Euro dagegen deutlich mehr wert als Uniper mit derzeit 8,7 Milliarden Euro.
Source: Handelsblatt November 21, 2017 07:41 UTC