SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz versucht, sich in der Frage über die Zukunft der deutschen Autoindustrie deutlich von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) abzusetzen. „Merkels Ankündigung von finalen Zeiten für den Verbrennungsmotor werden wir so nicht akzeptieren“, sagte Schulz am Freitag vor Medienvertretern in Frankfurt. Mehr zum ThemaUmweltministerin Barbara Hendricks, ebenfalls SPD, hatte zuletzt diesen kostspieligen Schritt von den Konzernen gefordert. Auch auf seinen jüngsten Vorstoß für eine verbindliche Quote für neue Elektroautos in EU-Ländern ging er nicht noch einmal ein. Schulz sprach von einem Auftakt in Frankfurt und davon, dass er den Austausch fortsetzen wolle – nach dem 24.September im Bundeskanzleramt.
Source: Frankfurter Allgemeine Zeitung August 25, 2017 15:00 UTC