Der Datenschutzbeauftragte der Bundesregierung, Ulrich Kelber, hat vor Sicherheitslücken in Krankenhäusern und anderen Gesundheitseinrichtungen gewarnt. Ziel müsse es sein, die Zahl solcher Gefährdungen "massiv nach unten zu drücken", sagte der SPD-Politiker dem "Tagesspiegel" (Print:Montag; Online: Sonntag). Wichtig sei aber auch, dass in den Gesundheitseinrichtungen nicht mit abgelaufenen Betriebssystemen oder unsicheren Cloud-Diensten gearbeitet werde. Mit diesen werde man auf jeden Fall auch die beiden Referate verstärken, die sich schwerpunktmäßig mit Gesundheits- und Telematik-Anwendungen beschäftigen. Es bestehe ein hohes Risiko, dass persönliche Daten über solche Anwendungen bei Wirtschaft und Werbetreibenden landeten.
Source: Handelsblatt December 15, 2019 15:33 UTC