Die Energieriesen E.on und RWE haben eine Neuaufteilung ihrer Geschäfte beschlossen. Genehmigen die Kartellämter den Deal, könnte Europas größter Energieversorger entstehen - möglicherweise mit negativen Folgen für die Verbraucher. Für die Konzerne ist die geplante Transaktion allerdings eher Ausdruck wachsender Verzweiflung über ausbleibende Geschäftserfolge. Die Tage der Marke könnten gezählt sein, denn E.on hat wohl hauptsächlich Interesse an den Innogy-Stromnetzen und den Kundenkontakten. Der zahlt am Ende aber den Preis, wenn die Geschäfte schlechter laufen als erhofft.
Source: Neues Deutschland March 11, 2018 17:15 UTC