Allerdings sind die Rollen in diesem Fall unklar verteilt – wer Opfer und Täter ist, ist auf den ersten Blick kaum zu durchschauen. Mit der Entscheidung seines Vermieters hätte er nicht gerechnet. Wir sehen keine Basis mehr für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit.“Dass Neitzel schon früher in Zahlungsverzug geriet, bestreitet er nicht. Es handle sich nicht um übliche Wohnungen, da Sanitäranlagen und Heizung nicht ausgebaut seien. Für die einen ist der Besitzer der "fahrradstation" Hoffnungsträger gegen Gentrifizierung und Verdrängung, für andere ein Sinnbild genau dafür.
Source: Der Tagesspiegel February 11, 2018 18:11 UTC