In seiner neuen Funktion kümmerte sich Wöhrmann, der zu DWS-Zeiten durch die ganze Welt gejettet war, vornehmlich um das Filialnetz der Bank in Deutschland. Aus der Bank wiederum war zu hören, dass Sewing im Privatkundengeschäft nicht auf Wöhrmann verzichten wolle. Nun ist Wöhrmann nach Moreaus Scheitern nach einem Umweg Vorstandsvorsitzender der DWS, aber Moreaus zweite Position im Konzernvorstand wird er nicht übernehmen. Denn wie die Deutsche Bank mitteilt, soll Wöhrmann auf Konzernebene nicht in den Vorstand eintreten, sondern nur – und dies auf Dauer – Generalbevollmächtigter werden. Solche Vorbehalte muss Kuhnke, der schon lange in der Deutschen Bank arbeitet und die IT-Abteilung sehr gut kennt, nicht fürchten.
Source: Frankfurter Allgemeine Zeitung October 25, 2018 16:07 UTC