Nach „gefühlt 100 Jahren Turnen“ sei das mit der Nervosität im Wettkampf eben doch immer das Gleiche. Unvergessen sein erster Auftritt 2004, als er wahlweise wegen seiner Brille als „Turnprofessor“ oder wegen seiner kleinen Statur als „Turnfloh“ bezeichnet worden war. In diesem Umfeld hat sich als Trainer auch Wolfgang Hambüchen bewegt, allerdings zunächst nicht mit Fabian, sondern mit dessen älterem Bruder Christian. Als Hambüchen bei den deutschen Meisterschaften wieder antrat, war klar: Er will nach Rio. Der Knackpunkt der Übung sei der Cassina, ein gestreckter Doppelsalto mit Schraube über der Stange, sagte Hambüchen.
Source: Frankfurter Allgemeine Zeitung August 16, 2016 17:03 UTC