Frankfurt Gunjan Bhardwaj hat einen klaren Plan: Er will Pharmaunternehmen helfen, ihre Medikamentenforschung zu optimieren. Bis zu zehn Milliarden Websites durchforsten die Maschinen von Innoplexus Tag für Tag nach relevanten Informationen aus Patentregistern, klinischen Studien, wissenschaftlichen Veröffentlichungen und Patientenforen. Denn die Prognosemaschine von Innoplexus hat laut Gründer Bhardwaj für mittlerweile mehr als 400 Wirkstoffe den Ausgang der klinischen Studien vorausgesagt und dabei in 85 Prozent der Fälle richtig gelegen. Dies ermöglicht die Beurteilung der Erfolgswahrscheinlichkeiten für alle laufenden Studien – automatisch unter Berücksichtigung neuer Informationen, die die Wahrscheinlichkeit beeinflussen könnten, dass eine Studie ihre Zielpunkte erreicht“, erläutert Bhardwaj die Vorgehensweise. Bhardwaj kam nach seinem IT-Studium durch ein Stipendium nach Deutschland.
Source: Handelsblatt December 15, 2019 14:15 UTC