(Foto: dpa)BogotáNach über einem halben Jahrhundert im Untergrund will die kolumbianische Rebellenorganisation Farc die politische Bühne betreten. Die Farc hatten den den 1980er Jahren bereits einmal eine Partei gegründet. Beim Gründungskongress müssen sich die Delegierten nun zunächst auf einen Namen für die Partei einigen. „Wir wollen nicht mit unserer Vergangenheit brechen“, sagt der Chefunterhändler der Farc, Luciano Marín alias „Iván Márquez“. Fraglich ist, ob die Kolumbianer die Gräueltaten den Guerilla vergessen und sie als politische Kraft akzeptieren werden.
Source: Handelsblatt August 25, 2017 17:26 UTC