Die wichtigste Frage: Wie erreichen Verlage heutzutage die Leserinnen und Leser, die Buchkäufer, am besten? Die Jugendlichen jedenfalls, so erläutert Sonja Assfalg, Werbeleiterin der Kinder- und Jugendbuchverlage cbj und cbt bei Random House, scheint man tatsächlich nur noch über Instagram und Youtube zu erreichen - eine Bravo-Kooperation hat man wieder eingestellt. Das können auch Plattformen sein, auf denen nicht mehr ganz so junge Leserinnen herumklicken: von promiflash.de bis zu chefkoch.de. Sie lässt auch aufwendige Verlagsvorschauen gestalten - im Gegensatz zu Random House, wo man künftig auf opulente gedruckte Vorschauen verzichtet. Und natürlich widerspricht ihr niemand, als sie sagt: "Die beste Werbung für ein gutes Buch ist ein gutes Buch!"
Source: Suddeutsche Zeitung May 08, 2019 17:01 UTC