Ein heute verabschiedetes Gesetz könnte Patienten zu einer besseren Versorgung mit Angeboten der Physiotherapie, Ergotherapie und Logopädie verhelfen. Der Bundestag stimmte heute für die Reform der Heil- und Hilfsmittelversorgung, mit der auf den gestiegenen Bedarf für solche Angebote reagiert werden soll. So ist geplant, dass einige Therapeuten künftig selbst über die Auswahl und die Dauer der Therapie entscheiden dürfen. Hierbei stellt der Arzt weiter die Diagnose, der Heilmittelerbringer entscheidet aber selbst über die Anzahl der Sitzungen. An einem Vorhaben des Berufsverbands selbstständiger Physiotherapeuten IFK und der Krankenkasse BIG nahmen 40 Praxen in Westfalen-Lippe und Berlin teil.
Source: Suddeutsche Zeitung February 16, 2017 14:03 UTC