Sie haben den Artikel in Ihre Merkliste aufgenommen. (Foto: dpa)BerlinFast neun von zehn jungen Wissenschaftlern in Deutschland wünschen sich Kinder, schieben ihre Familienplanung aber häufig wegen zu geringer beruflicher Sicherheit auf die lange Bank. Das geht aus dem dritten „Bundesbericht Wissenschaftlicher Nachwuchs“ hervor, den Forschungsministerin Johanna Wanka (CDU) am Donnerstag in Berlin vorstellte. Berufliche Gründe seien „zentral für das Aufschieben von Kinderwünschen“, heißt es in dem alle vier Jahre erstellten Bericht. „Endgültige Kinderlosigkeit“ sei beim wissenschaftlichen Nachwuchs mit geschätzt gut 40 Prozent häufiger als bei anderen Hochschulabsolventen (25 Prozent).
Source: Handelsblatt February 16, 2017 14:26 UTC