In dieser Rede hatte Höcke das Holocaust-Mahnmal als „Denkmal der Schande“ bezeichnet und „eine erinnerungspolitische Wende um 180 Grad“ gefordert. Sie wohnten seit zehn Monaten „Zaun an Zaun zum Posterboy der Rechten“ und verfolgten seitdem aus der Nachbarschaft das Treiben des thüringischen AfD-Fraktionsvorsitzenden. Polizei mit einem kleinen Aufgebot vor OrtSollte sich der AfD-Rechtsaußen bereiterklären, vor dem Mahnmal – in Berlin oder Bornhagen – auf die Knie zu fallen, werde „die zivilgesellschaftliche Überwachung vorerst eingestellt“. Der Vermieter habe nicht gewollt, dass auf seinem Grundstück und in der Wohnung gefilmt werde, sagte die Polizeisprecherin. Auch der Präsident der Thüringer Landtags, Christian Carius (CDU), verurteilte die Aktion: „Die Gesamtaktion des 'Zentrums für politische Schönheit' hat nichts mit Kunst zu tun.
Source: Frankfurter Allgemeine Zeitung November 22, 2017 11:39 UTC