Geht in die Verlängerung: die deutsche Beteiligung an der UN-»Stabilisierungsmission« in Mali. Lediglich die Linksfraktion wandte sich gegen die von der amtierenden Regierung von Union und SPD bereits Mitte Oktober beschlossene Fortsetzung der beiden Missionen bis zum 30. Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) meinte im Plenum, mit der weiteren Mitwirkung bei der »Stabilisierungsmission der Vereinten Nationen in Mali« (Minusma) würde die Bundesrepublik »international ein starkes Zeichen setzen«. Es brauche mehr Druck auf die Regierung in der Hauptstadt Bamako, die eigenen Zusagen im Rahmen des Friedensprozesses auch umzusetzen. Die Kosten für die Verlängerung gibt die Regierung auf 6,9 Millionen Euro an.
Source: Junge Welt November 22, 2017 17:06 UTC